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Demokratische Republik Kongo: 40 Kumpel sterben durch Erdrutsch

Bereits letzte Woche kam es zu einem verheerenden Erdrutsch in einer Diamantenmine in der Region Kasai. Die handwerklichen Bergleute graben in sogenannten unterirdischen Brunnen in 15 bis 18 Metern nach Diamanten. Nach heftigen Regenfällen kam es in mehr als 40 solchen Brunnen zu den Erdrutschen. Die Bergleute gaben nach den Diamanten oft ohne Schutz und mit nicht geeignetem Werkzeug.

Mosambik: Streik in der Kohlemine Moatize

500 Kumpel in der Kohlemine Moatize in Mosambik, die Vulcan Minerals gehört, streiken seit mehr als einer Woche. Sie fordern einen Anteil des Profits, den Vulcan Minerals, ein indischer Konzern, durch die Übernahme der Mine vom brasilianischen Bergbaukonzern Vale erzielte.

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Simbabwe: Sieben Arbeiter sterben in einer Goldmine

7 Kumpel wollten in ihren wohlverdienten Feierabend gehen, als der Korkkübel, mit dem sie an die Oberfläche gehoben wurden, in einen 240 Meter tiefen Schacht fiel, nachdem das Drahtseil gerissen war. Der Unfall ereignete sich am 14. Mai in der Bucks Mine in der Nähe von Gwanda, und die Leichen der verstorbenen Arbeiter wurden nach Bergungsarbeiten des Ministeriums für Bergbau und Bergwerksentwicklung und anderer Bergwerksrettungsteams geborgen.

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Südafrika: 25.000 Bergleute von Sibanye Stillwater streiken weiter

Streikwoche 7 für die in den Gewerkschaften AMCU und NUM organisierten Bergleute der Goldmine Sibanye-Stillwater. Die 25.000 Streikenden kämpfen für mehr Lohn. Insgesamt arbeiten 31.000 Beschäftigten bei Sibanye Stillwater. Das ist der größte Gold-, Platin- und Palladium-Produzent der Welt. Die Bergleute lehnten ein Angebot von Sibanye von 850 Rand ab. Sie bestehen auf ihrer Forderung von 1000 Rand mehr (rund 60 €).

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Südafrika: Hunderte Bergleute von Sibanye Stillwater streiken seit mehr als zwei Wochen

Sie wollen ihre Forderungen nach höheren Löhnen durchsetzen und besetzen außerhalb von Johannesburg eine Autobahn. Die Gewerkschaften National Union of Mineworkers und Association of Mineworkers and Construction Union (NUM) fordern eine Erhöhung um 1.000 Rand (68,77 US-Dollar) pro Monat in den nächsten drei Jahren. Joseph Mathunja, Chef der Gewerkschaft Association of Mineworkers and Construction Union (AMCU) ist für die Fortsetzung des Streiks, weil es um die Zukunft der Kinder geht.

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An den Président von Sibanye Stillwater Neal Froneman

Mein Name ist Andreas Tadysiak und war selbst im deutschen Steinkohlebergbau tätig, davon ca. 35 Jahre als Elektriker unter Tage. Ich bin der Hauptkoordinator der internationalen Bergarbeiterkoordinierung und protestiere aufs Schärfste gegen die Aussperrungsanordnung gegen streikende Bergarbeiter von AMCU und NUM und fordere Sie auf, diese sofort zurück zu nehmen! Respektieren sie das Verhandlungsrecht, Versammlungsrecht und Streikrecht.

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Solidaritaetserklaerung an die Stillwater Kumpel

Hallo Kameraden, Bergleute von Stillwater Sibanye ich habe von der Aussperrungsanordnung gegen streikende Kumpel von AMCU und NUM erfahren und möchte euch meine Solidarität zusagen. Diese Repressalien der Geschäftsleitung von Stillwater Sibanyedagegen gegen euch sind nicht gerechtfertigt. Wir werden dagegen protestieren. Ihr setzt euch berechtigt für höheren Löhne ein und werdet dafür ausgesperrt. Das darf nicht geduldet werden! Ihr hattet schon bei eurem Beginn eures Arbeitskampfes unsere vollste Unterstützung.

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Suedafrika: Demonstration und Autobahnblockade

Hunderte streikende Sibanye-Stillwater-Arbeiter blockierten am Freitag eine wichtige Autobahn außerhalb von Johannesburg, um ihre Forderungen nach höheren Löhnen durchzusetzen, und Gewerkschaftsführer sagten, sie würden trotz der Politik des Goldgräbers "keine Arbeit, keine Löhne" nicht nachgeben. Die National Union of Mineworkers (NUM) und die Association of Mineworkers and Construction Union (AMCU) streiken seit dem 9. März und fordern eine Erhöhung um 1.000 Rand (68,77 US-Dollar) pro Monat in den nächsten drei Jahren.

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Bergbau in Uganda eine konfliktsensible Analyse © Saferworld, August 2017

1 Einleitung und Ziele der Studie 1--1.1 Methodik 2--2 Hintergrund 3--2.1 Konfliktsensitive Ansätze und warum sie wichtig und nützlich sind für den Bergbausektor Ugandas 4--3 Konflikte und potenzielle Risiken im Bergbausektor: Erkenntnisse aus der Praxis und der Zusammenhang mit dem politischen, rechtlichen und institutionellen Rahmen 6--3.1 Land und Landnutzungskonkurrenz 6--3.2 Begrenzte Kenntnis der Bergbaugesetze 7--3.3 Rechtsfragen mit Auswirkungen auf den Bergbau 8

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Südafrika: NUM-Gewerkschaftsmitglieder im Goldbergbau kampfentschlossen

In der vergangenen Woche hatten sich die Mehrheit der Gewerkschaftsmitglieder der beiden großen Gewerkschaften NUM- und AMCU in Abstimmungen für Streik entschieden. Am Dienstag dieser Woche begann der Streik für 1000 Rand mehr im Monat (etwa 60€) beim größten südafrikanischen Goldbergbaukonzern Stillwater Sibanye. Der Konzern bot 800 Rand mehr pro Monat. Die Bergwerke des Konzerns liegen im Großraum Johannesburg.

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